Ernährung


Hund und Halter entscheiden was in den Napf kommt
Mit der Rohernährung kann die Fütterung perfekt an den Hund angepasst werden.

Neigt dieser zu Über- oder Untergewicht kann ihm mit den entsprechenden Zutaten schnell das passende Futter zusammengestellt werden. Bei Hunden, die allergisch auf Futterbestandteile reagieren, können die entsprechenden Zutaten einfach und effektiv durch andere Lebensmittel ausgetauscht werden. Bei der Rohfütterung entscheidet allein der Hundehalter was in den Futternapf gelangt. So ist es möglich rein biologische zu füttern und auf ausgewählte Nahrungsmittel zurückzugreifen. Was frisst der Hund
Zu den natürlichen Futtermitteln des Hundes gehört in erster Linie Fleisch sowie Knochen, die der wichtigen Kalziumversorgung dienen. Knochen dürfen, aufgrund der Gefahr des Splitterns, ausschließlich roh verfüttert werden. Erhitze Knochen sind lebensgefährlich für Hunde! Da der Hund jedoch kein reiner Fleischfresser ist, wird seine Nahrung mit püriertem Gemüse und Obst ergänzt und mit Zusatzfuttermitteln wie z.B. Ölen verfeinert. Getreide und Milchprodukte stehen von Natur aus nicht auf dem Speiseplan des Hundes, können aber bei Bedarf und wenn keine Unverträglichkeiten beim Hund vorliegen verfüttert werden. Nicht jede Mahlzeit muss dabei ausgewogen sein in ihrem Gehalt an Nährstoffen, die Ausgewogenheit sollte aber über einen längeren Zeitraum bestehen. Erreicht wird sie durch die Fütterung der unterschiedlichen Zutaten und einer Abwechslung auf dem Speiseplan des Hundes. Unterstützung bei Erkrankungen Leidet der Hund unter Erkrankungen wie z.B. Arthrose, Allergie, Epilepsie, Tumorerkrankungen etc., so können diese durch die Fütterung positiv beeinflusst werden, obgleich es sich dabei um ernsthafte Erkrankungen handelt. Auch in der Rekonvaleszenzzeit nach akuten Erkrankungen kann über die gesunde Ernährung viel erreicht werden, da auch auf die Energieversorgung spezifisch eingegangen werden kann. Unterstützt werden kann der Heilungsprozess zudem durch die Fütterung von Zusatzfuttermitteln, z.B. wertvoller Bienenprodukte wie Honig, Propolis und Blütenpollen. Auch Heilkräuter können über die Nahrung gereicht werden und bei Krankheiten oder zur Unterstützung der Leistungsfähigkeit und des Immunsystems dienen. Umstellung auf Rohfütterung Die Umstellung der meisten Hunde von Fertigfutter auf gesundes Rohfutter läuft problemlos ab. Am wirkungsvollsten ist es hier, den Hund ohne Umwege umzustellen und ihm von heute auf morgen nur noch Rohfutter anzubieten.

Hierbei muss darauf geachtet werden anfangs nur wenige Fleisch und Gemüsesorten zu mischen. Der Magen-Darm- Trakt muss sich in der ersten Zeit der Umstellung an das neuartige Futter gewöhnen, auch wenn sein Verdauungstrakt von Natur aus auf diese Art der Fütterung ausgelegt ist.

Der Verdauungstrakt des Hundes ist in seiner Anatomie sowie Physiologie
ganz auf die Verwertung rohen Fleisches ausgelegt.

 

Einkauf der Zutaten

Fleisch, als wichtigste Zutat in der gesunden Hundeernährung kann in der Metzgerei oder auf Schlachthöfen bezogen werden. Auch Anbieter von Tiernahrung vertreiben bereits portioniertes und tiefgefrorenes Fleisch für den Hund. Im Internet sind inzwischen eine Anzahl Shops vertreten, die preisgünstig und schnell gefrorenes Fleisch bis vor die Haustüre liefern – eine praktische Möglichkeit.

Andere Lebensmittel für die Hundefütterung, wie Gemüse und Obst können je nach Angebot z.B. im Supermarkt eingekauft werden.

Zusatzfuttermittel, wie z.B. Öle, findet man ebenfalls teilweise im Supermarkt. Auch hier kann sich ein Einkauf im Internet lohnen.

Quelle: www.naturaldogfood.de